- Ute Neumaier in Fulda, 2.-4. Januar
Wir konnten Ute Neumaier aus Buenos Aires für ein Workshop-Wochenende im Januar gewinnen. Es wird am 2.-4. Januar stattfinden, mit einer Milonga Solidaria als Abschluss am Sonntag, den 4. Januar. Das bedeutet, dass an diesem Tag unsere Santa Milonguita im antonius Café eine Milonga Solidaria sein wird. Sie wird somit Teil eines Wohltätigkeitsprojekt, das von Ute betreut wird. Der Eintritt wird frei sein. Und es wird die Möglichkeit geben (stattdessen) zu spenden.
Ute unterrichtet Milonga, wie sie in Buenos Aires getanzt wird. Die Milonga der Umarmung, bei der Zwei in der Musik eins werden; die Milonga eines Paars inmitten von vielen, mit denen es auf unsichtbare Weise verbunden ist: die Milonga, die uns für Sekunden so atemlos glucklich macht.
Workshops mit Milonga-Special
Das Programm für das Wochenende mit Ute steht. Es gibt ein Milonga-Special 1, 2 & 3 (ab Mittelstufe): „Wir lernen Grundschritte aus Milonga Lisa und Milonga con Traspié kennen und setzen daraus kleine Sequenzen zusammen. Diese verbinden wir musikalisch und üben, sie auch auf kleiner Tanzfläche sicher anzuwenden. Der Fokus liest auf rhythmischem, erdverbundenem Tanzen und der Freude an der Verbindung im Paar. Für alle, die erste Milonga-Erfahrungen haben und ihre Grundlagen festigen und vertiefen möchten.„
Für die Workshops mit Ute könnt ihr euch hier anmelden:
Um was geht es bei der Milonga Solidaria?
Das Wohltätigkeitsprojekt der Stiftung Sociedad para los Niños wurde 2002 ins Leben gerufen, als Argentinien eine große wirtschaftliche Krise durchlebte. Das Ausmaß der sozialen Auswirkungen weckte in einer Gruppe tangobegeisterter Australier den Wunsch zu helfen. So entstand die Idee, ein Netz von Benefizmilongas zu etablieren, mit dem Veranstalter weltweit argentinische Kinder in Not unterstützen können und so Argentinien etwas von der Freude zurückgeben, die sie durch den Tango erleben. Seit 2012 wird diese Idee unter dem Namen „Milonga Solidaria” in Zusammenarbeit mit deutschen Veranstaltern fortgeführt. Die Spenden gehen direkt an die Leiter von drei der zahlreichen Heime für notleidende Kinder und Jugendliche in Buenos Aires.

